Chiavenna - San Bernardino Rundfahrt

Daten

Tag Sonntag, 01.07.2012
Entfernung 238km
Reisezeit 8h mit Pausen
Pässe 3, Splügenpass(2117m), San Bernardino Pass(2066m), Passo Monte Ceneri(554m)
Wetter 20 - 36°, sonnig

Beschreibung

Das Frühstüchk erreicht heute einen Grad der Lächerlichkeit, der unvorstellbar ist. Es werden auf einem Teller 2 Scheiben Mortadella serviert, für 6 Personen im Frühstückraum. 4 süsse Stückchen und 4 Brötchen. Ansonsten ist nur abgepacktes Zeug da. Und das für 6€ pro Nase. Das ist ein Posse, über ein Hotel, geführt von Amateuren.

Wir werden heute eine Runde fahren, Splügen, San Bernardino, Lago di Lugano und Lago di Como. Wie gestern führt das erbärmliche Frühstück dazu, daß wir um 09:00 schon unterwegs sind. Da der gestrige Tag bescheiden gelaufen ist, kann es heute ja nur besser werden.

Wir fahren stressfrei zum Splügen hoch, nur Nina sitzt etwas merkwürdig auf dem Motorrad, ob das am Lenkrohr liegt?

Oben
Passhöhe

Auf der Nordrampe haben wir dann eine Baustelle die nur geschottert ist und um eine Kehre geht. Damit erhöht sich die Stufe von SG2-3 auf SG3-4, zumindest für den Teilabschnitt und mit der C war es wirklich spannend zu fahren. Niemand legt sich hin. Im Ort Splügen geht es links ab Richtung Nufenen (nicht der Pass, sondern der Ort) immer parallel zur Autobahn und über Hinterrhein. Die Nordrampe kommen wir ohne größere Hindernisse hinauf. Auf dem San Bernardino pfeift der Wind. Wir finden einen Traumparkplatz direkt vor dem Passschild. Unser Parkplatz sorgt für ausreichend Unterhaltung bei unserer Jause. Auch umherfliegende Stühle und 20-Franken-Scheine haben einen gewissen Unterhaltungswert.

Pause
Unsozialer Parkplatz

Die Preise auf der Passhöhe sind erträglich, für Schweizer Verhältnisse, sogar günstig.

Den Pass runter geht es ruhig und verkehrsarm durch die Täler und Bellinzona, dann gemütlich über den Passo Monte Ceneri Richtung Lugano. In Lugano holt uns dann der touristisch motivierte Verkehr wieder ein, begleitet uns am Nordufer des Lago die Lugano bis nach Menaggio am Comer See und verstäckt sich am Westufer des Lago di Como weiter. Kolonne fahren, mit Wohnmobilen. Erst als wir bei Nuova Olonio auf die 36 fahren entspannt sich die Lage wieder.

Wir gehen wieder ins Hotel Lorenzo und essen das 4-Gänge-Menü des Tages. Das hat gelohnt.

Tagestips

Übernachten Hotel Flora, Chiavenna
Essen Hotel Lorenzo, Essen gut, heute kein Nuttendiesel!
Kommentar Ein gelungener Tag, mit Ausnahme des Frühstücks.

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