Tag | Samstag, 02.05.2015 |
Entfernung | 301km |
Reisezeit | 8h mit Pausen und Einkaufen |
Pässe | 1, Schwarzmiss 933m |
Wetter | um 18°, bewölkt |
Wir frühstücken ausgiebig an dem reichhaltigen Buffet. Zwar hat sich die Wettervorhersage für heute verbessert (es soll nicht regnen) aber für den Rest der Zeit ist reichlich Regen angekündigt. Dobel war gewählt worden, weil KA, PF und S gut zuerreichen sind, man aber nicht erst durch 1000 Käffer fahren muss, um auf der Strecke zu sein. Wir beschließen kurzfristig, nach KA zu fahren, um Nina eine Regenhose zu kaufen.
Also vor der Kennenlernrunde für Nina, shoppen gehen, typisch Frau. Der Polo in KA ist schnell gefunden, dass Verkehrschaos in KA ist schlimmer denn je zuvor. Nina findet eine Regenhose und weil die offenkundig praktischer ist als Thortis, erklärt der sich solidarisch und kauft auch eine. Schnell noch ein Fläschchen Schraubensicherungslack erworben. Und ab geht das.
Damit Nina die nähere Umgebung kennenlernt, gibt es eine Tour von Dobel nach Süden, die im Westen langführt und im Osten zurückkommt. Von Dobel über Loffenau und Gernsbach, parallel zur B462 bis Forbach.
Von dort geht es über die B462 bis Klosterreichenbach, wo wir auf B294 wechseln. Der folgen wir bis zum ersten Abzweig ins Enztal. In Poppeltal nehmen wir ein Imbiss zu uns, die reichhaltige Auswahl besteht aus Frankfurter Würstchen und Apfelschorle von einer Supermarktkette.
Wir wedeln das Enztal nach Norden und biegen kurz hinter Nonnenmiss nach Weisenbach ab, wo wir drehen wollen und die Strecke noch ein Mal zurück fahren werden, um dann dem Enztal weiter nach Norden zu folgen. Leider liegt die Wolkenuntergrenze unterhalb des höchsten Punkts, so das wir auf der Schwarzmiss nur 50m Sicht haben. Auf der Abfahrt auf der anderen Seite machen wir Pause.
Nina fotografiert die Aussicht.
Wir fahren weiter, Nina führt. Am Ortsausgang Eichental ist ein Fahrzeug zwischen uns, 3 Fahrzeuge hinter Thorti hängt eine weitere GS. Es gelingt uns, die Dose zwischen uns zu überholen und in der nächsten Kurve hängt die GS in Thortis Spiegel. Ein Einheimischer, also durchwinken, dem machen wir hier nix vor. Thorti informiert Nina über Funk, Nina lässt ihn auch durch. Danach scheint er es nicht mehr eilig zu haben. Kurz vor unserem Wendepunkt geht der Warnblinker an und der Unbekannte bedeutet Nina rechts anzuhalten. Steigt vom Mopped und dann kommt im schönsten Pforzheimer Dialekt "Isch bin de .....". Ein Mitglied unseres Forums auf seiner Feierabendrunde, der kombiniert hat, 2 Berliner auf den passenden Modellen, dass können nur wir sein.
Ein kurzes Schwätzchen später, drehen wir und fahren gemeinsam zurück zum Enztal, dem wir dann bis Calmbach weiter folgen, wo sich unsere Wege wieder trennen, er folgt dem Enztal weiter, während wir über Neuweiler, Bad Teinach nach Oberreichenbach fahren.
Weiter geht es über Schömberg, Engelsbrand, Neuenbürg und Straubenhardt nach Bad Herrenalb, wo wir aus reiner Neugier erkunden, warum die Straße nach Dobel gesperrt ist. Nun ja, Schlammlöcher, Schotter und Sand, abgeraspelter Belag können Dosen und Gebückten nicht zugemutet werden, uns halten sie nicht auf.
Übernachten | Hotel Talblick |
Essen | Hotel Talblick, Wurstsalat mit Käse |
Kommentar | Es hat nicht geregnet, aber die meisten Straßen waren nass, Schwarzmiss komplett in Wolken. Die Überraschung war groß. Gelungener 1. Tag. |