Daten
| Tag | Mittwoch, 06.05.2015 |
| Entfernung | 408km |
| Reisezeit | 8,75h mit Pausen |
| Pässe | 2, Heidburg(520m), Feldberg(1231m) |
| Wetter | um 20°, sonnig, teils wolkig |
Beschreibung
Die drei Klassiker, Kandel, Schauinsland und Feldberg an einem Tag.
Um 09:45, damit pünktlich eine Viertelstunde zu spät, fahren wir durchs Enztal auf die B294 und bei Freudenstadt geht es in die erste Pause.
50m Schotter....
Weiter auf die L405 nach Schenkenzell. Sonnig und trocken geht es auf die B462, weiter auf die B294 ins Kinzigtal. An der Heidburg, zwischen Kinzig- und Elztal legen wir unsere zweite Pause ein.
Aussichten
In Waldkirch biegen wir ab auf die L186 Richtung Kandel. Im Gegensatz zu Feldberg und Schauinsland kennt Thorti den Kandel auch noch nicht. Es geht eine italienische Strecke nach oben. Italienisch = Schmale Straße, enge Kurven, schlechter Fahrbahnbelag, also genau das, was wir lieben. Wir haben die Strecke für uns alleine.
Rheinebene vom Kandel
Und weil es so schön war, ...
... gleich nochmal.
Der Parkplatz ist...
... unser Standort.
Wir fahren über eine eher gemächliche Strecke nach St. Peter und dort auf die L133 Richtung Freiburg, dessen Verkehrschaos wir nur kurz streifen, um Richtung Schauinsland zu kommen. Einen schlafmützigen Dosentreiber in seinem blauen Jaguar-Cabrio werden wir zum Glück noch im Tal los. Das Rumgeeiere des Einheimischen liegt hart an der Grenze des Erträglichen.
Bis auf einen Lkw ist die L124 frei. Zügiges Kurvenfahren auf der gut ausgebauten Strecke. Oben angekommen ist es schwer, das breite Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.
Schau vom Schauinsland ins Hinterland.
Lustige Ortsnamen die Zweite.
Notschrei und Todtnau, da möchte man nicht wohnen.
Unverschämtheit.
Eines der schwachsinnigsten Verbote überhaupt.
Es geht weiter nach Todtnau, wo wir auf die B317 zum Feldberg abbiegen und dort eine reichhaltige Portion Wurstsalat verdrücken. Das Wetter ist inzwischen eher durchwachsen und auf 1200m Höhe auch recht frisch.
Damit man mal da war, interessant ist anders.
Im Suppenkoma geht es zurück auf die B317, die wir in Bärental verlassen um via K4962 die andere Seite des Titisees zu fahren. Nach einem kurzen Stück B31 biegen wir bei Oberhöllsteig auf die B500 Richtung Norden ein. Über Furtwangen geht es nach Triberg, wo wir auf die B33 Richtung Hausach wechseln, um auf die B294 zu kommen. Wir bleiben bis zum Abzweig Dobel auf der B294.
Tagestips
| Übernachten | Hotel Talblick |
| Essen | Hotel Talblick, Käsefondue |
| Kommentar | Geniale Tour, trockene und leere Straßen und zum Abschluß noch ein Käsefondue. |