Tag | Freitag, 31.08.2018 |
Entfernung | 464km |
Reisezeit | 7h mit Pausen und Abladen |
Pässe | keine; |
Wetter | 3 - 17°, sonnig |
Vorletzter Tag in ZA und letzter Tag der Tour. Wir sind früh raus, unser Guide schläft noch. Es sind 3°, warm ist definitv anders. Endlich sehen wir auch etwas von der Umgebung und Nina photographiert. Keine Hunde draussen, sehr gut, man kann ein wenig rumlaufen. Wir frühstücken draussen! Das ist nicht nur von den Temperaturen her grenzwertig, die beiden debilen Köter sind auch wieder da. Irgendwann setzt sich bei Frauchen scheinbar die Erkenntnis durch, wir wollen unser Frühstück nicht mit den Kötern teilen und sie werden weggesperrt. Na endlich.
Wir können in Ruhe packen. Unser Guide erzählt uns, der Motorrad-Vermieter ist in neue Räumlichkeiten gezogen, aber sie haben es so organisiert, dass wir die Motorräder noch am alten Standort abgeben können. Wir müssen NUR bis 17:00 da sein. Okay, es sind ein paar km weniger als Gestern, trotzdem heißt das wohl noch mal am Kabel ziehen.
Um 10 fahren wir los und nach knapp 1km tut sich eine atemberaubende Landschaft auf. Also Fotostopp. Es geht weiter zum Golden-Gate-Park. Ein Landschaftspark und eine Kurvenstrecke. Die Kurven können wir nicht auskosten, denn wir sind mit gucken beschäftigt. Eigentlich könnte man alle 100m anhalten, für Bilder.
Wir bleiben auf den R-Straßen mit freier Fahrt und gehen erst kurz vor Johannesburg auf die Nationalstraße 3. Nach einer Pause steht auf ein Mal "LAMP" in Thortis Display. Kurze Überprüfung, Ablendlicht defekt, nun ja, letzter Tag, egal. Als wir den Ring um Johannesburg erreichen, geraten wir in das Freitag-Abend-Verkehrschaos. Linksverkehr ist doch etwas anderes und so hängt uns unserer Guide ein paar Mal ab, muss also warten, bzw. langsam machen.
Um 15:30 erreichen wir unsere Unterkunft, nun heißt es schnell abladen, Kamera- und Navihalter abbauen und auf ins Industriegebiet zu Motoberlin, sprich, zurück in das Verkehrschaos. Wir schaffen es pünklich um 17:00 zu Motoberlin.
Da unser Guide bereits Photos geschickt hatte, ist man ob des Zustandes von Ninas F700 nicht besonders schockiert und der Mitarbeiter sagt auch, dass sie ihre Motorräder schon in ganz anderen Zuständen wieder bekommen haben. Die Kaution dürfte weg sein, wir sind allerdings versichert, siehe Tip 4.
Zurück in unsere Unterkunft. Abends sitzen wir noch zusammen und lassen 4 Wochen Revue passieren. Großartige Zeit, tolle Erlebnisse und wir sind uns einig, ohne die kleinen Überraschungen und Zwischenfälle wäre es auch nicht langweiliger gewesen, aber sie waren irgendwie das Salz in der Suppe.
Das einige Dinge ausgefallen sind, sind für uns nur mehr Gründe, wieder zu kommen und es noch mal zu versuchen. Intibane Bike Tours wird dabei auf jeden Fall der Veranstalter der Wahl sein. Morgen geht es zurück nach Deutschland, leider.
Übernachten | Privatunterkunft |
Essen | Haus-Buffet |
Kommentar | Auch der letzte Tag hatte noch etwas zu bieten. Von den knapp 4 Wochen Tour wollen wir keinen Tag missen. |
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