Monte Cristallo

Daten

Tag Donnerstag, 20.07.2017
Entfernung 364km
Reisezeit 8,25h mit Pausen und Trauerzug
Pässe 9, Kartitscher Sattel(1530m), Passo Tre Croci(1809m), Passo di Giau(2236m), Passo Staulanza(1773m), Sella Cibiana(1530m), Sella Ciampigotto(1790m), Sella di Razzo(1760m), Sella Valcalda(958m), Plöckenpass(1357m)
Wetter 14 - 32°, sonnig, bedeckt, Regen am Passo Giau

Beschreibung

Heute ist der Test von Ninas ersetztem Kommunikationssystem. Eine kleine Runde durch ein Gebiet, in dem wir noch nicht waren, auch wenn Hin- und Rückweg über bekannte Strecken erfolgen. Wir brechen früh auf, 10:00. Herfrieds Kommentar, das schafft Ihr nicht bis zum Abendessen.

Werden wir ja sehen, ob wir das schaffen. Über Kötschach-Mauthen ins Lesachtal. Im Lesachtal ist dann Zwangspause, Thortis Kupplungshebel geht nicht mehr in Ursprungsstellung zurück, damit ist Fahren mit schleifender Kupplung angesagt. Rechts raus. Die Ursache ist schnell gefunden, eine Madenschraube hat sich gelockert. Werkzeug auspacken, Handprotektor abschrauben, Madenschraube reindrehen, alles wieder zusammenbauen. Nach 20min kann es weitergehen nach Toblach und dort Richtung Cortina di Ampezzo. In Schluderbach verlasseen wir die SS51 und fahren Richtung Dreiheiden und von dort über den Passo Tre Croci nach Cortina die Ampezzo. Auch heute wieder beeindruckend klare Sicht.

Pause
Landschaft, sonst nichts

Auf die SP638 zum Passo di Giau, kurz vor der Passhöhe fängt es an zu nieseln auf der anderen Seite regnet es. So ein Mist. Im Tal, kurz vor Selva di Cadore ist wie abgeschnitten Schluss mit Regen und wir biegen auf die SP251 ab. Der Passo Staulanza führt uns nach Dont, wo wir links Richtung Cibiana di Cadore abbiegen, das wir via Passo Cibiana erreichen.

Neuer Pass
Pass und kein Verkehr

Rechts geht es auf die SS51 und weiter über die SS51bis Richtung Santo Stefano di Cadore. Kurz vor Cima Gogna biegen wir auf die SP619 ab. Weiter Richtung Sella Ciampigotto und Sella di Razzo geht es durch einige ampelgeregelte Baustellen zum Einstieg in die Forcella Lavardet. An der letzten Baustelle winkt uns ein Italiener nach vorne, sehr freundlich. Die Forcella Lavardet werden wir nicht fahren, erstens nicht geplant und zweitens geht es auch schießlich darum, vor dem Abendessen bei Herfried zu sein.

Auf die SS465, in Prato Carnico (der Ort mit dem schiefen Kirchturm) werden wir von einem Trauerzug aufgehalten, siehe da, der Kirchtrum ist in Funktion und läutet die ganze Zeit. Gefühlt ist der ganze Ort zum Trauerzug erschienen.

Neuer Pass
Schnell noch ein Bild, gleich kommt der Trauerzug

Weiter nach Comeglians und über Ravascletto zur SS52. Am Plöckenpass fahren wir durch, das Cafe ist voll. Auch der Plöckenpass hat in weiten Teilen auf der östereichen Seite eine neue Fahrbahndecke erhalten. Und unser Lieblingsschild "Ende der Ausbaustrecke" ist auch weg. Schade!

Viertel nach sechs, sind wir bei Herfried, das reicht sogar noch für zwei Stiefelradler pro Nase. Die Blöße hätten wir uns nicht gegeben. Morgen soll es mit Simone & Herfried, Sepp und Klaus auf Tour gehen, das wäre gar nicht gegangen, am Vorabend zu spät zum Abendessen zu kommen.

Ein Bekannter von Herfried, Vater einer seiner Mitarbeiterinnen, bringt seine Unterlagen zum Motorradfahren in Rumänien vorbei, er war gerade mit einer ganzen Truppe dort unterwegs. Das ist total nett und sehr informativ. Auch wenn ihre Tour andersherum und dann weiter in den Süden führte.

Tagestips

Übernachten Gasthof Winkler
Essen Käsespätzle mit Salatbuffet
Kommentar Landschaftlich schön, meist leere Straßen, wurden wir von den üblichen Verkehrshindernissen verschont. Nina Kommunikation gibt nach knapp 6 Stunden auf. Das ist zu wenig für ein neues Gerät. Die Gegend ist für zukünftige Fahrten fest im Programm.

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