Daten
| Tag | Freitag, 24.06.2016 |
| Entfernung | 28km |
| Reisezeit | 1h mit Pausen |
| Pässe | 1, Nassfeldpass(1552m) |
| Wetter | 26 - 34°, sonnig, schwül |
Beschreibung
Heute soll es beginnen, Nassfeld-Hillclimbing mit Reitwagen-Ranch. (Reitwagen ist eine Motorradzeitschrift).; Wolfi von den Wienern soll eintreffen, was einen gesteigerten Unterhaltunsgwert am Abend verspricht. Nun, wir brauchen noch eine Postkarte, wollen uns von der Sperrung des Nassfeld überzeugen und dort oben einen Kaffee trinken.
Da uns bis zum Beginn noch Zeit bleibt, nehmen wir die Moppeds und fahren unseren "Heimatberg" hoch. Oben ist alles zu, das Cafe, der Laden, selbst die Hotels scheinen nicht ausgebucht zu sein. Der Anteil an gelben und weiß-roten Kennzeichen ist gering, hauptsächlich Einheimische sind unterwegs. Wir begucken uns die Absperrung auf der italienischen Seite..
Tatsächlich, wegen "Erdutsch" gesperrt
Wir drehen und fahren runter, biegen am Veranstaltungsort ab. Wir fahren ein Mal das komplette Gelände ab. Von der Größenordnung her erwarten die offenkundig einige 10.000 Leute. Beeindruckend, von BMW bis Yamaha sind alle großen Hersteller da. Und man kann alles Mögliche probefahren.
Zurück zu Herfried, umziehen und zu Fuß zum Veranstaltungsgelände. An der morgigen Piste fürs Hillclimbing vorbei. Bei 33° macht der schattenlose 1,5km Fußmarsch durstig. Erst ein Mal ein kaltes Corona.
Der graue Streifen ist die Rennstrecke
Wir suchen Sepp und werden am SW-Motech-Stand fündig. Wir ziehen weiter zur Flat-Track-Vorführung. Das ist so lange ganz lustig, bis einer mit einem Quad einsteigt und Staub aufwirbelt, das selbst Nichtraucher einen Raucherhusten bekommen.
Wir wollen zurück zu Herfried. Zwischenstation in der "Bärenhütte". Auf dem Rückweg, Helfer schlagen die Anzeigen für die Höhen am Hang ein und der jüngste Teilnehmer(12) übt mit seiner 125er GasGas. Wolfi ist da. Es beginnt, wie es letztes Jahr aufhörte. Gegen 10 bestellen wir Pizza, da bei Herfried die Küche heute kalt bleibt. Als Mitveranstalter hat er Anderes umd die Ohren.
Versuch und Irrtum
Mit der älteren Tochter von Herfried ziehen wir, Wolfi, Holger(MKK), Nina und Thorti dann noch zum Festzelt weiter. Kaum das erste Bier in der Hand, bricht draussen der Weltuntergang los, binnen Minuten laufen Bäche durch das Zelt, es bilden sich Wassersäcke und der Strom fällt zeitweilig aus.
Wir stehen auf den letzen verbliebenen 2qm trockenen Bodens. :-) Trotzdem räumt der Veranstalter das Zelt, draussen regnet es immer noch aus Eimern, 10m zum Auto und wir sind durchnässt. Wir nehmen bei Herfried noch einen Abschiedstrunk, um halb drei löst sich die Runde auf.
Tagestips
| Übernachten | Gasthof Winkler |
| Essen | Pizza-Service |
| Kommentar | Spannender und unterhaltsamer Tag, morgen geht das Rennen los, ein paar der Protagonisten haben wir heute kennengelernt. |