Tag | Montag, 09.06.2014 |
Entfernung | 254km |
Reisezeit | 6h mit Pausen |
Pässe | 5, Nassfeldpass(1541m), Sella Nevea/Neveasattel(1195m), Passo del Predil(1156m), Passo Tanamea(851m), Plöckenpass(1357m), |
Wetter | 14 bis 32°, sonnig |
Nachdem sich die Slowenen am gestrigen Tage von unseren Versuchen die Gegend unsicher zu machen, nicht beeindrucken ließen, versuchen wir es heute gerade noch ein Mal. Um 10:30 starten wir nach einem reichhaltigen Frühstück in Richtung Nassfeldpass.
Von Pontebba geht es über den Sella Nevea direkt zum Passo del Predil. Der Pass ist auf der slowenischen Seite mit einem lustigen Schild versehen. Wir kriegen die Kurve zum Mangart, es geht auf einer schmalen Straße bergauf. Angeblich ist der Mangart zu, uns kommen aber sowohl Motorradfahrer, als auch Radfahrer und Wanderer entgegen. Auch überholen wir einige Treteselquäler, die den Berg im Schritttempo hochhecheln und dabei nahezu jede Kehre schneiden.
Irgendwann, nach 9km stehen wir vor einem gewaltigen Schneefeld, in dem ein Bagger gerade eine Tunnelzufahrt vom Schnee freiräumt. Aha, das Schild unten im Tal, das wir nicht entziffern konnten, bedeutete wohl, dass die Straße gesperrt ist. Ach ja, den üblichen Obolus wollte auch keiner von uns. Hätte uns in der Kombination eigentlich verdächtig vorkommen sollen.
Nina dreht an der Steigung, Thorti am Schneefeld, wir fahren ab zur letzten Kehre, um wenigstens ein paar Bilder zu machen. Eine Zigarette und ein paar Fotos später fahren wir talwärts, die Kiste schiebt immer noch über das Vorderrad.
Es geht das Soca-Tal entlang und dann über den Passo Tanamea aussen herum Richtung Plöckenpass. Tarcento nach Gemona, weiter nach Tolmezzo auf die 52bis Hindernisfreie Fahrt. Zwischen Kötschach-Mauthen und Jenig erwischt uns noch ein kurze Husche, ehe wir via Rattendorf nach Tröpolach kommen.
Übernachten | Gasthof Winkler |
Essen | Gasthof |
Kommentar | Interessante Tour, leider war der Mangart zu. |
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Tourkarte Mangart