| Tag | Samstag, 28.06.2014 |
| Entfernung | 41km |
| Reisezeit | 2,5h mit Einkaufen |
| Pässe | 1, Nassfeld |
| Wetter | 25°, bedeckt, sonnig |
Nachdem wir gestern über 700km Landstraßen gefahren sind und vor uns noch ein guter 1000km-Ritt liegt, lassen wir es heute total entspannt angehen. Wir sind mit die ersten beim Frühstück und definitiv die Letzten.
Uns stellt sich die nicht unwichtige Frage, was macht man in einem Motorrad-Urlaub, wenn man nicht fahren will? Wir trullern durch den Ort und versuchen rauchbare Zigaretten für Thorti aufzutreiben. Leider vergeblich. In weiser Voraussicht, nein, das hat nichts mit Faulheit zu tun, haben wir das per Motorrad erledigt. Also, auf nach Hermagor. Im zweiten Laden werden wir fündig.
Was sollen wir nun tun? Das Wetter ist gut, bis zum Abendessen dauert es noch.
Wir fahren noch kurz auf den Nassfeld, mal gucken, ob es inzwischen Aufnäher gibt. Oben sieht es Richtung Südwesten ziemlich spannend aus, die Wolken haben eine Tendenz ins Schwarze, während im Gailtal noch die Sonne scheint. Ja, die Aufnäher hätten heute dabei sein sollen, sind aber nicht mitgekommen. Nächste Woche vielleicht. Nun, ja, da sind wir bereits wieder in Berlin.
Wir fahren wieder nach Tröpolach und machen uns einen gemütlichen Nachmittag. Abends wird es früh dunkel, die Schlechtwetterfront ist da. Aber es regnet nicht. Da wir nicht die einzigen sind, die am nächsten Tag gen Heimat aufbrechen, wird wild spekuliert, wer die Regenfahrt bekommt. Wir, die wir nach Berlin wollen, die Truppe vom Bodensee, die durch das Lesachtal nach Hause wollen oder die zwei aus Linz, die erst mal über Hermargor und Villach fahren wollen.
| Übernachten | Gasthof Winkler |
| Essen | Jausenplatte |
| Kommentar | Der erste Motorrad-Urlaub, in dem wir keine richtige Regenfahrt hatten, neigt sich dem Ende zu, es wird doch nicht noch am letzten Tag? |