Daten
| Tag | Mittwoch, 23.06.2010 |
| Entfernung | 255km |
| Reisezeit | 6,5h mit Pausen |
| Pässe | keiner |
| Wetter | 30 - 35 Grad, heiß und sonnig |
Beschreibung
Wir starten von Deiva Marina und fahren den südlichen Abzweig hoch in die Berge zu einem Verkehrsknotenpunkt.
Verkehrsknotenpunkt Südkreuz Deiva Marina mit Blick auf das Ziel
Es geht über ein paar nette Kurven auf die SS1 (Via Aurelia) nach La Spezia, wo uns ein wahres Horrorerlebnis erwartet. Ein 250m langer, kurviger und unbeleuchter Tunnel, in den wir mit Sonnenbrillen einfahren. Mangels vorrausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen ein Blindflug mit Tempo 80 und entsprechender Vollbremsung im Tunnel. Puuh.
Nach einem Espresso fahren wir von La Spezia weiter, am Meeresufer entlang, mit interessanten Ausblicken.
Der Ausblick lohnt eine Zigarettenpause, ...
..., während der Rest des Ambientes, nun ja!
Es geht durch Carrara (ohne Umweg über die Steinbrüche), Viareggio und Livorno nach Follonica (eine eher langweilige Strecke), wo wir abbiegen und ins Landesinnere nach Massa Marittima fahren. In Massa Marittima werden wir ein paar Tage bleiben, schon alleine wegen der Aussicht.
Abendstimmung, Ausblick von Massa Marittima zur Bucht von Follonica (Entfernung 38km zum Meer)
Sobald wir im Hotel ausgeladen haben, machen wir uns auf den Weg und bummeln durch die Altstadt. Die Altstadt ist "traffico limitato", deshalb gibt es eine Menge Straßenrestaurants und Bars. Obwohl Italien längst aus der WM ausgeschieden ist, werden überall die WM-Spiele übertragen. Auf einen Absacker landen wir in einer Bar gegenüber des Hotels. Ganz witzig.
Tagestips
| Übernachtung | Hotel Il Sole, in der Altstadt, zentral, bezahlbar, eigene Garagen im Preis inbegriffen |
| Essen | Pizzeria Le Mura, direkt an der Stadtmauer, grandioser Ausblick zum Meer, super Sonnenuntergänge |
| Besonderes | Aus dem Hotelausgang raus, die Straße rechts runter Richtung Dom, liegt rechts eine Eisdiele. Große Auswahl, eigene Produktion, sehr gute Qualität, günstige Preise, sehr freundlich. |
| Kommentar | Wir sind in der Toskana angekommen |